Samstag, 24. September 2016



Sebastian Fitzek - Splitter
Was wäre, wenn wir die schlimmsten Ereignisse für immer aus dem Gedächtnis löschen könnten? Und was, wenn etwas dabei schiefginge?
 


Nachdem ich bereits sehr gute Erfahrung mit dem "Augensammler" gemacht habe und "Die Therapie" mich ebenfalls überzeugt hat, wollte ich auch dieses Buch lesen. Nun denn:
Der Anfang zog sich wirklich sehr und verwirrte mich deutlich. Auch wenn Marc verwirrt war, ich war es noch vielmehr. Ich fand - im Gegensatz zu dem "Augensammler" - dieses Buch sehr undurchschaubar und im Gegensatz zu der "Therapie" bei weitem nicht interessant. Der Schluss erklärte zwar vieles, was den Psychothriller etwas rettete, dennoch bin ich keinesfalls überzeugt. Der gesamte Inhalt war konfus und die Figuren trug zu keinerlei Klärung dieses bei, die Idee dahinter fand ich jedoch wirklich höchst spannend, daher habe ich es "gerne" zu Ende gelesen. Eine Weiterempfehlung wäre es eigentlich aber eher nicht, da die anderen beiden besser waren. Ich werden jedoch weiterhin zu Fitzeks Büchern greifen und hoffe, dass das nächste mich wieder umhauen wird - genauso wie es "Der Augensammler" getan hat.

Samstag, 10. September 2016



Janet Evanovich - Zweimal ist einmal zu viel (Nr. 2)

Stephanie Plum - eine Kopfgeldjägerin -  sucht mal wieder einer der flüchtigen Ganoven. Diesmal sucht sie Kenny Macuso. Auf ihrer Jagd nach ihm wird sie von ihrer Großmutter begleitet - durch zahlreiche Bestattungsinstitute und Hinterhöfe.


Nicht das erste und garantiert nicht das letzte Buch zu Stephanie Plum. Immer wenn ich etwas lockeres, leichtes brauche, greife ich zu ihren Büchern, vor allem während einer Klausurenphase oder wenn man einfach Lust auf ein wenig lustiges Chaotenleben hat
:-)
Die Geschichten verlaufen natürlich immer gleich, sind aber immer wieder überraschend anders (wenn auch nur im Detail), gleichzeitig total liebenswürdig. Vor allem Großmutter Mazur ist einfach einsame Spitze, alleine weg ihr lohnt es sich immer wieder zu den Büchern zu greifen. Auch Ranger und Joe sind einfach klasse Charaktere, der eine mysteriös und unnahbar, der andere sarkastisch gut drauf aber motzig. Beide passen perfekt zu den ganzen Geschichten und bringen immer wieder Leben in die Geschichten und ermuntern einen zum Weiterlesen. Auch wenn das Schemata aller Bücher der Plum-Reihe durch das Lesen eines Buches bereits gelüftet ist, macht es Spaß, was nicht gerade leicht zu schaffen ist.

Janet Evanovich schafft es immer wieder zu überzeugen, auch wenn mir nicht bewusst ist wie, da es zum Bespiel Agatha Christie nicht zustande gebracht hat (bis jetzt), mich mit einem vorwährend wiederkehrenden Schema zu catchen.