Mordsfreunde by Nele Neuhaus
My rating: 3 of 5 stars
Ich hatte viel von Nele Neuhaus gehört und hatte noch nie etwas von ihr gelesen. Es waren aber immer positive Kommentare zu ihrem Schreibstil und den Büchern. Daher freute ich mich sehr, als ich dann dieses Buch anfing.
Es fing ganz ok an, denn wirklich überraschend oder neuartig war der Anfang nicht. Dann entwickelte sich die Geschichte deutlich besser. Der mittlere Teil gefiel mir am meisten (aber auch das Ende war nicht schlecht). Ich mochte die zahlreichen Charaktere und die verwirrenden Handlungsstränge eigentlich ganz gerne. Normalerweise finde ich sowas nervig, weil man dann den Überblick verliert. Aber hier kam ich damit sehr gut zurecht - vielleicht wegen des guten Schreibstils und der übersichtlichen Darstellung. Ich mochte die Hauptcharaktere allerdings leider nicht so gerne. Sie waren jetzt nicht super langweilig oder nervtötend oder so, aber mit ihnen mich zu identifizieren fiel mir dann doch schwer. Daher fieberte ich leider nicht ganz so mit. Möglicherweise hätte ich den ersten Teil dieser Reihe dazu lesen müssen, aber von dem wüsste ich zu der Zeit noch nichts.
Alles in allem, fand ich das Buch nicht schlecht, aber meine Anforderungen waren wirklich hoch. VIelleicht probiere ich noch andere Romane der Autorin aus, aber im Moment denke ich nicht, dass ich erfreut zu ihren Büchern greifen werde.
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Die Bücherdiebin
Hallo Ihr Lieben, herzlich Willkommen auf meinem kleinen Blog! Ich heiße Ewa und möchte euch hier an meiner Leidenschaft - dem Lesen - teilhaben lassen. Lesen ist für mich etwas wundervolles: man kann in eine andere Welt abtauchen, alles um sich herum vergessen und eine neue spannende, unbekannte Welt entdecken. Leider gehört Lesen inzwischen zu einer fast ausgestorbenen "Tätigkeit" und es gibt nicht allzu viele die bücherverliebt sind, aber zu wenigen Verbliebenen gehöre ich ♥
Dienstag, 18. Juli 2017
Montag, 17. April 2017
Am Grant College haben Studenten ein ganz makaberes Hobby
- sie sterben. Doch Polizeichef Tolliver und Rechtsmedizinerin Linton werden
den Verdacht nicht los, dass es eben keine Selbstmorde sind...
Ein sehr "schnelles" Buch - schon nach wenigen
Seiten ereignet sich der erste Mord und somit gewinnt die Geschichte schnell an
Fahrt. Sie bleibt auch weiterhin auf dem rasanten Niveau und die Spannung - die
auf der ersten Seite beginnt, endet nicht einmal nach der letzten ! Das fand
ich wirklich herausragend. Ein über durchschnittlich spannendes Buch, wenn auch
zeitweise etwas brutal - aber nicht allzu sehr. Ich habe bereits andere Bücher
von Slaugther gelesen und daher weiß ich, dass mir ihr Stil zusagt. Bei diesem
Buch verhielt es sich sehr ähnlich: Die Figuren waren gut gestaltet, sodass man
mitfühlte und sich mit ihnen verbunden glaubte. Zudem war die Geschichte immer
wieder von Wendungen durchzogen und somit nicht vorhersehbar. Auch die
Auflösung wäre nicht von mir vermutet. Alles in allem, ist der Thriller jede
Empfehlung wert und jede Seite lesenswert :-D
Donnerstag, 16. Februar 2017
Die kleine Regina emigriert mit ihren Eltern nach Afrika,
doch die Eltern freunden sich nicht wirklich mit ihrer neuen Heimat an - im
Gegensatz zu Regina. Rasch erliegt sie
dem Zauber der Region mit ihrem vielfältigen Farben und Gerüchen und freundet
sich mit den Menschen und Tieren an.
Ein Roman von dem ich schon sehr viel gehört hatte und
dessen Bewertungen einfach unglaublich waren, sodass ich mich selber mal
überzeugen wollte. Das Genre ist ja eigentlich nicht meins, jedoch habe ich in
letzter Zeit öfters mal neues ausprobiert und wurde ja auch des Öfteren positiv
überzeugt.
Das Roman spielt in der Zeit des zweiten Weltkrieges, während welches viele jüdische Familie und anderen auch die Familie von Regina nach Afrika ausgewandert sind. Zuerst floh der Vater alleine und holte dann seine Frau und die kleine Regina nach. Anfangs war das Leben sehr beschwerlich - vor allem für die Eltern von Regina, die sich einfach nicht auf die neue Heimat einlassen wollten bzw. es vielleicht auch nicht wirklich konnten, da sie sich nach ihrer eigentlichen Heimat sehnten. Regina hingegen genießt die Zeit dort und blüht förmlich auf - sie freundet sich mit den Menschen an und lernt deren Kultur und auch Sprache kennen. Dadurch kommt sie auch viel besser mit der Situation klar und kann mit Schwierigkeiten besser umgehen.
Das Roman spielt in der Zeit des zweiten Weltkrieges, während welches viele jüdische Familie und anderen auch die Familie von Regina nach Afrika ausgewandert sind. Zuerst floh der Vater alleine und holte dann seine Frau und die kleine Regina nach. Anfangs war das Leben sehr beschwerlich - vor allem für die Eltern von Regina, die sich einfach nicht auf die neue Heimat einlassen wollten bzw. es vielleicht auch nicht wirklich konnten, da sie sich nach ihrer eigentlichen Heimat sehnten. Regina hingegen genießt die Zeit dort und blüht förmlich auf - sie freundet sich mit den Menschen an und lernt deren Kultur und auch Sprache kennen. Dadurch kommt sie auch viel besser mit der Situation klar und kann mit Schwierigkeiten besser umgehen.
Die Sprache von Stefanie Zweig und ihr Schreibstil habe mich umgehauen. Ich war
wirklich gefesselt von der Schönheit dieser Erzählung. Ich habe niemals
gedacht, dass mich ein Roman derart anziehen kann. Die Beschreibung der Kultur
und Umwelt in Afrika war hinreißen, sodass ich unendlich traurig war, als das
Buch auf einmal zu Ende war (den zweiten Teil habe ich bereits zu Hause liegen
!). Ich habe das Buch geliebt und kann es jedem wärmstens empfehlen. Es ist
einfach traumhaft geschrieben und lässt einen tief in eine fremde wunderschöne
Welt eintauchen.
Donnerstag, 19. Januar 2017
Janet
Evanovich - Mitten ins Herz (Nr. 7) / Heiße Beute (Nr. 8)
Nr. 7: Diesmal jagt Stephanie Plum Eddie DeChooch, einen etwas älteren
Gauner, der wegen Zigarettenschmuggels angeklagt wird, aber natürlich nicht zum
Gerichtstermin erscheint. Zugleich soll er einen Mord auf dem Kerbholz haben…
Leider muss ich diesmal mit der letzten Seite anfangen (nein, kein
Spoiler), da diese so ein furchtbarer Aufhänger ist, dass man wahnsinnig werden
könnte… Ich musste auch sofort nach dem 8. Band greifen. Anders ging es einfach
nun gar nicht !!
Aber zurück zu diesem Band - wie immer war es durchzogen von Höhen und Tiefen in Stephs Leben, in mitten davon auch Morelli und natürlich Ranger. Diesmal spielt er auch eine ganz besondere Rolle ! ;-)
Aber zurück zu diesem Band - wie immer war es durchzogen von Höhen und Tiefen in Stephs Leben, in mitten davon auch Morelli und natürlich Ranger. Diesmal spielt er auch eine ganz besondere Rolle ! ;-)
Nr. 8: Anstatt Jagd auf Kautionsflüchtlinge zu machen, sucht Steph Evelyn
und ihre Tochter Annie, die urplötzlich verschwunden sind. Jedoch sucht auch
der Gangster Eddie Abruzzi nach den beiden und somit auch nach Steph. Dann ist
da noch ein Killer im Häschenkostüm…
Wie immer sind beide Bände sehr lustig und vor allem charmant. Entweder man
mag Steph, ihre Familie und deren Marotten oder eben nicht. Ich mag sie sehr
gerne - vor allem die Oma.
Dieser Band beinhält Schlangen, Häschen und Bären. Das machte das ganze
Geschehen irgendwie etwas zuuu lächerlich, gleichzeitig war es auch einfach nur
lustig und passend zum ganzen Drumrum. Übrigens finde ich Stephs Schwester
einfach perfekt eingebaut - genauso verrückt wie Steph selbst, aber dennoch
komplett anders.
Alles im allem: Wie immer eine Empfehlung - wenn man die komplette Reihe schon mag, ansonsten ist es das gleiche Schema.
Alles im allem: Wie immer eine Empfehlung - wenn man die komplette Reihe schon mag, ansonsten ist es das gleiche Schema.
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