Donnerstag, 28. Juli 2016



Andreas Gruber - Todesurteil

In Wien verschwindet die 10 jährige Clara und taucht ein später wieder auf - mit einer vollkommen tätowierten Rücken und dies mit Motiven aus Dantes "Inferno".  Ferner spricht sie kein Wort.
Indessen nimmt der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder mit seinem Nachwuchs an BKA Studenten einige ungelöste Mordfälle durch. Unter diesem Nachwuchs befindet sich auch Sabine Nemez, welche auf einige Faust einen Zusammenhang zwischen den ungelösten Fällen findet….

Der erste Teil, "Todesfrist", hat mich vollkommen begeistert. Ich wollte und musste den zweiten Teil lesen. 

Im zweiten Teil brauchte die Handlung meiner Meinung nach etwas mehr Zeit zum "Auftauen", was mich jedoch keinesfalls gestört hat. Ich fand den langsamen Beginn wegen der Protagonisten, Nemez, Maarten S. (!!) Sneijder und auch Dietz höchst interessant und vor allem ihrem trockenen Humor fand ich köstlich - durch das ganze Buch hinweg. Im ersten Teil hat mich vor allem Sneijder einfach nur amüsiert, da ich seine Art einfach zum Totlachen finde. Obwohl er auch in diesem Teil ein Arschloch ist, lernt man andere Seiten von ihm kennen, was mir ebenfalls sehr gefallen hat.
Die Ortswechsel bzw. auch Protagonistenwechsel gefielen mir sehr gut, weil dadurch das Buch actionreicher wurde und an Fahrt gewann. 


Auch wenn ich diesen Teil etwas schwächer fand, als den ersten, habe ich genossen auch diesen zu verschlingen. Wie ich erfahren habe, kommt im August der dritte Teil und bis dahin werde ich Sneijder vorerst vermissen müssen !

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