Sebastian Fitzek - Der Augensammler
Der Augensammler spielt das älteste Spiel der Welt:
Verstecken. Er versteckt die Kinder und gibt den Vätern dann 45 Stunden Zeit
diese zu finden… Nach Ablauf der Frist
stirbt das Kind in seinem Versteck. Das Grauen endet damit jedoch nicht, den
aufgefundenen Kinderleichen fehlt jeweils das linke Auge. Dabei hinterlässt er
keine Spuren, bis eine mysteriöse Zeugin auftaucht, eine blinde
Physiotherapeutin behauptet ihn "gesehen" zu haben….
Vorweg: Das Buch habe ich geliebt ! Es war so spannend,
so unvorhersehbar, so grausig. Man konnte es nicht aus der Hand legen - ICH
konnte es nicht aus der Hand legen! Die Personen waren so vielschichtige und
interessante Hauptprotagonisten, dass man mit ihnen mitgelitten oder mitgefiebert
hat. Vor allem Alexander Zorbach fand ich höchst tiefgründig, wenn auch vom
Leben mehr als gezeichnet.
Ich fand das Buch abwechslungsreich und den Schreibstil
phänomenal, sodass ich sofort ein weiteres Buch von Fitzek gesucht habe. Das
Ende hat mich wirklich erschüttert. Ich brauchte einige Zeit, um mit bewusst zu
werden, was da passiert ist, bzw. wie das alles zusammenhängt. Weiterhin bin
ich immer noch von der Wendung geschockt, freue mich aber auf den nächsten
Teil, den ich gewiss in naher Zukunft lesen MUSS. Zunächst warten aber andere
Bücher des selben Autors auf mich ! *.*
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