Agatha Christie - Die Morde des Herrn ABC
"A"
wie Alice Asher aus Andover - "B" wie Betty Bernard aus
Bexhill-on-the-Sea - "C" wie Carmichael Clarke aus Churston. Ein Serienkiller mordet in alphabetischer Reihenfolge und
hinterlässt überall einen ABC-Fahrplan, aufgeschlagen bei dem jeweiligen
Buchstaben. Hercule Poirot braucht trotz der rätselhaften Umstände nicht länger
als bis zum Buchstaben "D" um das Motiv herauszufinden.
Der Aufbau des
Buches gefiel mir äußerst gut und
erlaubte ein einfaches Verfolgen der Handlungsstränge. Die Figuren waren
kompliziert und undurchschaubar gestaltet. Zudem war die wechselnde Perspektive
wirklich gut eingebaut.
Obwohl ich nicht erwartet hätte, dass mir dieser Kriminalroman gefallen wird, fand ich ihn doch unterhaltsam und sogar spannend, da ich wirklich nicht vorhersagen könnte wer der Mörder war, auch wenn ich von Anfang an überzeugt war, dass es nicht so war wie es schien - denn das wäre einfach zu platt und einfach. Innerhalb eines Tages habe ich den kleinen Schmöker verschlungen und war selber erstaunt wie schnell dies von statten ging. Es machte wirklich Spaß diesen Roman zu lesen: er war nicht derart vorhersehbar, wie die bisherigen Romane die ich von Agatha Christie gelesen habe.
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