Freitag, 1. April 2016



Simon Beckett - Kalte Asche
Als der Rechtsmediziner David Hunter die Überreste einer Leiche in einem Cottage findet, weiß er sofort, dass der Tod kein Unfall war - sondern Mord. Er will seine Erkenntnisse weiterleiten, doch die Insel auf der er sich befindet, ist von der Außenwelt wegen eines Sturms komplett abgeschottet. Da passiert ein weiterer Mord...


Irgendwann - vor ganz langer Zeit - habe ich diesen Roman bereits gelesen, aber ich konnte mich nur daran erinnern, ihn schon gelesen zu haben, von der Handlung wusste ich zum Glück nichts mehr.
Im Gegensatz zu "Weil deine Augen ihn nicht sehen", war dieses Buch nicht vorhersehbar, man rätselte zwar immer mit, wer der Mörder sein mochte, dennoch wurde man von den Wendung überrascht und das bis zuletzt. Das gefiel mir sehr gut. 



Der Inhalt war sehr abwechslungsreich und voller Geschehen. Kein Kapitel war langwierig oder zäh. Man teilte die Empathie des Protagonisten für die Einen und  verabscheute mit ihm auch Andere, das lies einen völlig in der Handlung versinken. Die Charaktere waren so unterschiedlich und teilweise undurchsichtig, dass man nicht vorhersagen konnte, was passiert, geschweige denn wer der Mörder war. Ganz zu Anfang hatte ich eine Vermutung wer es sein konnte, während der Reise durch die Erzählung geriet dieser Vermutung jedoch immer mehr in den Hintergrund, bis sie ganz verschwand und das zu Unrecht ! Denn genau diese Vermutung, auch wenn ich diese nur hatte, weil es die entfernteste Möglichkeit war, erwies sich als richtig, wenn auch nur teilweise. Dieser Roman hat mich sehr gut unterhalten und wurde innerhalb eines Tages verschlungen und das mit größtem Genuss ! Vielleicht fallen mir ja ebenfalls die anderen Bände in die Hände, dann werde ich sie ebenfalls gerne lesen und berichten :)

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