Freitag, 10. Juni 2016


Charlie Huston - Das Clean Team
Webster Fillmore Goodhue - Web - liegt faul auf dem Sofa, liest Comics und nörgelt. Bis er einen Job im "Clean Team" annimmt (bis dahin habe ich die Inhaltsangabe gelesen, hätte ich es bloß zu Ende gelesen). Der Job besteht darin Verbrechensschauplätze von Blut, Fäkalien und anderen Dingen zu säubern. Und bald steckt er selbst in größten Schwierigkeiten.


Aaaaalso, wo fange ich bloß an? Ich fand das Buch grauenvoll.
Jedes zweite Wort ist "Arschloch"; "Fickende Hölle" oder sonstiger Müll. Die Geschichte wäre vielleicht an sich nicht sooo schlecht, aber diese Ausdrucksweise der Hauptfigur (und auch der anderen) ist unerträglich. Zudem ist der Aufbau der Dialoge sehr unübersichtlich dargestellt und nervt wirklich in hohem Maße - nach ungefähr 2 Seiten des Lesens. 


Warum ich es zu Ende gelesen habe? Weil ich dauerhaft das Gefühl hatte, es könnte, erstens, etwas richtig interessantes passieren (nein) oder zweitens nur der Anfang bzw. gerade die Stelle, die ich jetzt lese, wäre so schlimm (nein)…
Ich werde kein Buch dieses Autors lesen und frage mich ernsthaft warum so eine Größe wie  Stephen King über dieses Buch gesagt haben soll: "Großartig, ein durchgeknallter Reißer, der sich wie eine Mischung aus William S. Burroughs und James Ellroy liest."Diese Aussage war einer der Gründe wieder ich auch nach dem ersten Satz der Inhaltsangabe aufgehört habe weiter zu lesen, weil ich mir da dachte, dass es sich doch gut anhört. Was lernen wir daraus? IMMER ALLES ZU ENDE LESEN -.-

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